Wallfahrtsort Maria Weißenstein

Sie möchten neben Natur, Sport und Genuss auch die lokale Kultur erleben? Dann sind sie an diesem stimmungsvollen Ort richtig.

Auf 1.520 Metern über dem Meeresspiegel, umgeben von Wiesen und dichten Wäldern, thront der bedeutendste Wallfahrtsort Südtirols: Maria Weißenstein. Der Kirchenbau erzählt eine Geschichte der Andacht und Architektur, die wir hier mit Ihnen teilen möchten.

Die Entstehung von Maria Weißenstein geht auf ein sagenhaftes Ereignis zurück. Im Jahr 1553 fand der Bauer Leonhard Weißensteiner eine kleine Marienstatue aus Alabaster und errichtete daraufhin am Fundort eine schlichte Kapelle. Was als bescheidenes Kirchlein begann, entwickelte sich innerhalb weniger Jahrhunderte zu einem beeindruckenden barocken Prachtbau, inklusive des imposanten weißen Klosters. Stolz und erhaben präsentiert sich Maria Weißenstein auch heute, wenn Pilger von nah und fern zu ihr strömen. Auch im Inneren beherbergt die Kirche, die 1985 zur Basilika Minor erhoben wurde, interessante Schätze. Besonders sehenswert sind der Hochaltar, die Fresken von Adam Mölk und eine Kopie des Gnadenbilds, das einst der Bauer gefunden hat. (Fakt am Rande: Das Original befindet sich in der Leiferer Pfarrkirche.)

Uns beeindrucken die unzähligen Votivbilder an den Wänden, die von menschlichen Anliegen berichten, welche dank der Fürsprache der Muttergottes ein gutes Ende gefunden haben. Sie zeugen von der Vielzahl der Pilger, die Jahr für Jahr Weißenstein besuchen, und von einer gelebten Spiritualität.

Zwei Kapellen bereichern Ihr Erlebnis: die Ursprungskapelle und die Kapelle des Schutzpatrons der Krebskranken, Peregrin Laziosi. Die Geschichte von Maria Weißenstein erlangte weitere Berühmtheit durch den Besuch von Papst Johannes Paul II. im Sommer 1988.

Der Wallfahrtsort ist auf einer gut ausgeschilderten Straße in ungefähr 40 Minuten vom Hotel Alpenrose aus erreichbar und empfängt Sie mit einem großen Parkplatz, damit Ihr persönliches Erleben im Mittelpunkt steht.